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MAX21: Potenzialträchtige Tochter, Aktie ein Kauf

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MAX21 befindet sich nach Darstellung von BankM in einer fundamentalen Transformation von einer Beteiligungsgesellschaft zu einer Konzern-Holding. Eine wichtige Rolle spiele dabei die Tochter pawisda, von der zuletzt die noch ausstehenden Anteile erworben worden seien. Die Analysten sehen hier hohes Wertpotenzial und taxieren das Kursziel auf 5,75 Euro.

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Als Beteiligungsgesellschaft fokussiert sich die MAX21 Beteiligungen und Management AG nach Darstellung von BankM auf die Entwicklung von Venture-Unternehmen im IT und Kommunikationssektor. Die einzelnen Beteiligungen würden im Rahmen dessen Unterstützung durch Managementleistungen, strategische Beratung sowie bei der Kapitalbeschaffung erhalten.

Im Lauf des letzten Jahrzehnts haben sich laut Aussage der Analysten zwei Kernbeteiligungen als Werttreiber innerhalb des Portfolios herausgebildet, pawisda systems GmbH (pawisda) und LSE Leading Security Experts GmbH (LSE). Beide Unternehmen würden in stark wachsenden Märkten operieren und sich durch hoch-skalierbare Geschäftsmodelle auszeichnen.

MAX21 selbst befinde sich derzeit in einer Transitionsphase, in der operative und strukturelle Veränderungen stattfinden. Vor kurzem habe das Investment-Portfolio eine deutliche Veränderung durch die komplette Übernahme der verbliebenen Anteile der pawisda erfahren. Mit diesem strategischen Schritt entwickele sich MAX21 über ein reines Beteiligungsunternehmen hinaus zu einer Konzern-Holding. Aktuell sei keines der Portfoliounternehmen in der Berichterstattung konsolidiert; BankM erwartet allerdings die konsolidierte Darstellung der pawisda im Laufe von 2015.

Mit den beiden Kerninvestitionen sehen die Analysten die MAX21 für die Herausforderungen, wie zukünftige Kommunikationsprozesse gestaltet werden, gut aufgestellt.

Die Bewertung der MAX21 von der BankM berücksichtige nur die pawisda, die LSE - in ihrem jetzigen Stadium - sehen die Analysten als ein Upside. Aufgrund der hohen Skalierbarkeit des Geschäftsmodells der pawisda und den damit verbundenen Sensitivitäten hinsichtlich der Eingabe-Parameter hat die Bank einen vorsichtigen Bewertungsansatz gewählt, im Rahmen dessen drei Szenarien betrachtet wurden.

In ihrer Bewertung haben die Analysten nach eigener Darstellung einen Abschlag von 20 Prozent für bestehende Interessenkonflikte sowie die aktuell eingeschränkte Transparenz vorgenommen und auf dieser Basis einen fairen Wert von 5,75 Euro pro Aktie ermittelt. Auf dem aktuellen Preisniveau ergebe sich daraus ein Potenzial von ca. 50 Prozent, die Aktie wurde mit „Kaufen“ eingestuft.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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