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Ahlers AG: Kunstverkäufe treiben Gewinn

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Die Analysten von GSC Research zeigen sich von den Neunmonatszahlen der Ahlers AG insgesamt positiv überrascht, verweisen aber auf den Einmalcharakter einzelner Umsatz- und Ergebniseffekte. Aus diesem Grund belässt das Researchhaus die Schätzungen weitgehend unverändert und sieht das Kursziel unverändert bei 11,50 Euro.

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In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 habe Ahlers seine Umsätze um 7,9 Prozent auf 197,9 Mio. Euro gesteigert und sich damit gerade im dritten Quartal von dem schwachen Branchentrend abgesetzt. Das operative Konzernergebnis sei dank der Umsatzausweitung von 8,4 auf 13,8 Mio. Euro gestiegen, wofür aber auch Erträge aus dem Verkauf von weiteren Kunstobjekten in Höhe von 0,5 Mio. Euro beigetragen hätten. Dieser Effekt habe die Gewinnentwicklung etwas verzerrt und seit zudem nach Auffassung der GSC-Analysten für die vom Unternehmen vollzogene Anhebung der diesjährigen Gewinnprognose ausschlaggebend.

Dementsprechend habe auch GSC Research die eigenen Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr angepasst,  für die Folgejahre jedoch nur marginale Veränderungen an den Schätzungen vorgenommen. Mittelfristig erwarten die Analysten nach eigener Aussage positive Impulse sowohl vom Erhalt der noch fehlenden Lizenzen für Pierre Cardin in Spanien und Frankreich als auch von dem neuen Multi-Brand-Konzept, sehen den aktuellen Zeitpunkt aber noch als zu früh an, um bezüglich der tatsächlichen Auswirkungen auf das Zahlenwerk belastbare Einschätzungen zu treffen. Unverändert geht GSC Research aber davon aus, dass mit dem Umzug von Gin Tonic nach Herford, den bereits in den Vorjahren umgesetzten Maßnahmen sowie mit dem Wegfall der Sonderaufwendungen des aktuellen Jahres im Folgegeschäftsjahr 2014/15 ein deutlich verbessertes Gesamtergebnis erzielt werden dürfte.

Vor diesem Hintergrund haben die Analysten ihr Kursziel für die Ahlers-Vorzugsaktie (11,50 Euro) bestätigt und vergeben weiterhin das Rating „Halten“. Für die Aktie spreche zudem auch die unverändert attraktive Dividendenrendite von 4,7 Prozent, Risiken sieht GSC Research hingegen insbesondere in der weiteren Entwicklung der Krise in Russland. Hier seien in Bezug auf die Auslieferbarkeit der Winterware sowie auf die zukünftige Zusammenarbeit mit dem russischen Einzelhandel Fragezeichen zu setzen. Die Abwertung des Rubels wirke in der Gesamtbetrachtung dabei verschärfend, da sie die Kaufkraft der russischen Konsumenten reduziere.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

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