- Anzeige -

Greiffenberger: Aktie trotz Übergangsjahr 2014 attraktiv

Veröffentlicht am

Greiffenberger wurde zum Ende des zweiten Quartals nach Darstellung von GBC von einer schwachen Nachfrage in Deutschland überrascht, die Analysten haben infolgedessen nun ihre Prognosen etwas abgesenkt. Das Kursziel liegt aber dennoch deutlich über dem aktuellen Kurs.

- Anzeige -

Nach einem positiven ersten Quartal 2014 führte ein schwacher Mai und ein deutlich unter den Erwartungen liegender Monat Juni laut GBC zu einem Umsatzrückgang in der Greiffenberger-Gruppe zum 30.06.2014 um -1,6 % auf 75,68 Mio. Euro (VJ: 76,90 Mio. Euro). Während die Auslandsumsätze auf Konzernbasis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,7 % gestiegen seien, habe das Unternehmen aufgrund einer deutlichen Orderzurückhaltung, speziell beim größten Tochterunternehmen ABM, in Deutschland einen Rückgang um knapp 17 % hinnehmen müssen.

Aufgrund der rückläufigen Konzernumsatzerlöse, der Anlaufkosten für ein neues Werk in Polen innerhalb der ABM im ersten Halbjahr und des deutlich gestiegenen Personalaufwands habe das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 0,68 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert und unter den Erwartungen von GBC gelegen.

Für die zweite Jahreshälfte 2014 gehen die Analysten bei einem leichten Umsatzwachstum von einer deutlichen Verbesserung beim EBIT aus. Diese könne das Unternehmen durch das im Verlauf des zweiten Halbjahres 2014 zusehends eingeschwungene Werk in Polen und einer damit verbundenen steigenden Produktivität sowie aufgrund der bereits zum Halbjahr 2014 wirksam gewordenen Optimierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen erzielen.

Da das Geschäftsjahr 2014 aufgrund der neuen Werkseröffnung sowie des durchwachsenen ersten Halbjahres als eine Art Übergangsjahr für die Greiffenberger-Gruppe gesehen werden müsse, haben die Analysten die Prognosen für das Gesamtjahr 2014 entsprechend angepasst.

Nach dem durchwachsenen ersten Halbjahr 2014, einem sehr zurückhaltenden Orderverhalten der Kunden im zweiten Quartal und einem leicht eingetrübten Ausblick für die Weltwirtschaft in 2014 hat das Researchhaus das Kursziel für die Aktie der Greiffenberger AG von zuvor 9,80 Euro auf 7,10 Euro angepasst. Trotz der Anpassung liege das Kursziel über dem Kurs der im April erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung zu 6,00 Euro und biete beim derzeitigen Kursniveau auch weiterhin ein ansprechendes Aufwärtspotenzial.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
Weitere Top-Analysenalle Top-News

Aktien-Global Aktiensuche

Value-Stars-Deutschland-Index

Der Erfolgsindex zu deutschen Nebenwerten

Value-Stars-Deutschland-Zertifikat
DAX

Hinweis: Historische Renditen sind keine Garantie für künftige Erträge.
Jetzt mehr erfahren

- Anzeige -

audius: Sehr guter Auftragseingang stützt Wachstumspläne 26.04.2024

Nach Darstellung von SMC-Research habe die audius SE das herausfordernde Jahr 2023 solide abgeschlossen. Als sehr überzeugend bezeichnet der SMC-Analyst Adam Jakubowski aber den Ausblick für 2024 und die Folgejahre, den das Unternehmen ... » weiterlesen

flatexDEGIRO: Starke Q1-Zahlen 26.04.2024

Nach Darstellung des Analysten Marius Fuhrberg von Warburg Research hat die flatexDEGIRO AG einen starken Start in das Geschäftsjahr 2024 (per 31.12.) geschafft und den Umsatz unter anderem wegen höherer Zinserträge um 25 Prozent ... » weiterlesen

LAIQON: Deutliches Potenzial 26.04.2024

Nach Darstellung des Analysten Henry Wendisch von NuWays hat die LAIQON AG die vorläufigen Zahlen für Umsatz und EBITDA im Geschäftsjahr 2023 (per 31.12.) nochmals bestätigt. Allerdings sei der Nettogewinn wegen einmaliger, ... » weiterlesen

MS Industrie: Dividenden könnten in der Zukunft wieder ein Thema werden 25.04.2024

MS Industrie schließt das Jahr 2023 mit einem Gewinnanstieg ab. Je Aktie hat die Konzerngruppe ihren Gewinn von 0,04 Euro auf 0,15 Euro erhöht. Insgesamt entspricht dies einem Ergebnis von 4,4 Millionen Euro unter dem Strich für 2023 nach 1,2 ... » weiterlesen

Portfolio-Update: TUI - Nahostkonflikt als Stimmungsdämpfer 25.04.2024

Eine Kolumne von Holger Steffen, Anlage­experte und Berater für den Value-Stars-Deutschland-Index. Mit einem derben Kursrücksetzer hat unser Depotwert TUI auf die neuerliche Eskalation des Nahostkonflikts sowie die anhaltenden ... » weiterlesen

- Anzeige -

Aktien-Global Select

Exklusiv: Unser kostenfreier Newsletter

  • Die besten Analysen der Woche in einem Newsletter
  • von Aktien-Global und weiteren Qualitätsportalen
  • komprimiert, aktuell und informativ.
Jetzt kostenfrei anmelden

Best of Aktien-Global-Researchguide

Exklusiv: Unser Auswertungswerkzeug für die wichtigsten Research-Ergebnisse von professionellen Nebenwerte-Analysten.

  • Kursziele und Kurspotenzial
  • Die wichtigsten Meinungsänderungen
  • Übersichtliche Rankings
Jetzt kostenfrei ausprobieren