Die Commerzbank kann im ersten Quartal 2014 die erhofften Fortschritte vorweisen, eine positive Überraschung kann die Bank aber nicht liefern. Die Aktie dürfte vorerst in der Konsolidierungsrange zwischen 12 und 14 Euro bleiben, ein Test der unteren Grenze ist in naher Zukunft nicht ausgeschlossen.
Die Commerzbank hat im ersten Quartal solide performt. Die Erträge vor Risikovorsorge sind binnen Jahresfrist von 2,46 auf 2,26 Mrd. Euro zurückgegangen, das ist etwas weniger, als von Analysten erwartet (Konsensschätzung 2,37 Mrd. Euro).
Dafür sind die operativen Ergebniskennzahlen inline ausgefallen, dort ist nahezu eine Punktlandung gelungen (324 Mio. Euro versus Schätzung 327 Mio. Euro). Der Nettoüberschuss hingegen verfehlte wiederum leicht die Erwartungen (200 Mio. Euro versus Schätzung 237 Mio. Euro).
Insgesamt sind deutliche Fortschritte erkennbar, das Management gibt sich optimistisch und hat die Ziele bekräftigt. Aber es wird schwierig, die gestiegenen Erwartungen noch zu übertreffen - immerhin erwarten die Analysten für das Gesamtjahr einen Anstieg des operativen Ergebnisses auf 1,16 Mrd. Euro.
Die Aktie könnte daher die Seitwärtskonsolidierung zunächst einmal fortsetzen, ein Test der unteren Begrenzung scheint in einem weiter schwachen Gesamtmarkt nicht ausgeschlossen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass sich die Fortschritte der Commerzbank mittelfristig in einem weiter steigenden Kurs niederschlagen, kann dafür ein Bonuszertifikat der Deutschen Bank mit einer Bonusrendite von 29 Prozent nutzen. Die Barriere liegt bei 11 Euro.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten