Veröffentlicht am Der Absturz auf ein neues Zwischentief in der letzten Woche hat sich als Ausrutscher entpuppt, als klassischer falscher Ausbruch nach unten. Noch fehlt der Aktie der Lufthansa aber die richtige Dynamik, um eine Trendwende einzuleiten. Das könnte sich in Kürze ändern.
Die Lufthansa arbeitet offensichtlich an einem Masterplan, um im intensiven Wettbewerb mit Billiganbietern und aufstrebenden Airlines aus dem Mittleren Osten bestehen zu können. Einerseits will der Konzern wohl selbst das Angebot im Billigsegment über die Tochter Eurowings ausweiten, andererseits wird an einer Erweiterung des globalen Netzes getüftelt.
Ein wichtiger Fortschritt konnte hier nun bereits vermeldet werden, durch ein Gemeinschaftsunternehmen mit Air China soll die Anbindung an den riesigen und potenzialträchtigen chinesischen Markt verbessert werden.
Man darf gespannt sein, ob der neue Vorstandschef Spohr nun noch weitere Pfeile im Köcher hat, wenn er am 10. Juli seine neue Strategie präsentiert. Eine positive Überraschung könnte der Aktie in jedem Fall zu einer kurzfristigen Bodenbildung verhelfen. Nach dem falschen Ausbruch nach unten müsste der Wert als nächstes über die Marke von 16,30 Euro steigen, um ein kurzfristiges Kaufsignal zu generieren.
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