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InTiCa Systems: Unsicherheit weiter hoch

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Nach einem starken ersten Quartal werde InTiCa Systems im zweiten Quartal nach Einschätzung von SMC-Research die Corona-Auswirkungen deutlich negativ spüren. SMC-Analyst Holger Steffen sieht im Anschluss Chancen für eine Verbesserung der Lage, wobei die Unsicherheit nach Angaben des Managements weiter hoch sei.

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Wie zur Bilanzpressekonferenz schon vorab gemeldet worden sei, sei InTiCa gemäß SMC-Research auf Basis eines hohen Auftragsbestands ein sehr dynamischer Start in das neue Geschäftsjahr gelungen. Der Umsatz sei im ersten Quartal um 34,0 Prozent auf 18,3 Mio. Euro gesteigert geworden, was in eine Verbesserung des EBITDA um 32,0 Prozent auf 2,0 Mio. Euro und nahezu in eine Verdopplung des EBIT auf 0,6 Mio. Euro habe umgemünzt werden können. Das Periodenergebnis habe sich von 0,1 auf 0,3 Mio. Euro erhöht.

Obwohl der Auftragsbestand auch Ende März mit 112,5 Mio. Euro um 27,8 Prozent über dem Vorjahreswert und um 4,2 Prozent über dem Stand vom Jahresbeginn gelegen habe, werde das zweite Quartal wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie, die insbesondere zu zahlreichen Produktionsstopps in der Automobilindustrie geführt habe, deutlich schwächer als die ersten drei Monate ausfallen. Für den weiteren Jahresverlauf sei eine langsame Verbesserung möglich, da die Automobilhersteller in Europa ihre Werke langsam wieder hochfahren würden; dennoch gehe das Management davon aus, dass die im aktuellen Auftragsbestand vorgesehenen Abrufe im zweiten Halbjahr noch deutlich gekürzt werden.

Eine konkrete Prognose für 2020 sei weiterhin nicht ausgegeben worden, da die Unsicherheit vom Vorstand noch als zu hoch eingestuft werde. Sollten die negativen Effekte der Corona-Pandemie noch länger anhalten, würden Umsatz und Ergebnis aber deutlich unter dem Vorjahr liegen.

SMC-Research habe den Umsatzrückgang bislang auf 11,3 Prozent taxiert und bleibe vorerst dabei. Demgegenüber habe das Researchhaus die Kostenschätzungen nach den Q1-Zahlen in Summe moderat angehoben, während die kalkulierten Investitionsausgaben in Reaktion auf eine vom Management beschlossene Halbierung des Investitionsbudgets deutlich reduziert worden seien. Insgesamt habe das zu einem unveränderten Kursziel von 8,80 Euro geführt, das Urteil laute weiter „Speculative Buy“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 03.06.20, 8:00 Uhr)

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/

Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 03.06.20 um 7:25 Uhr fertiggestellt und am 03.06.20 um 7:35 Uhr von sc-consult GmbH (SMC-Research) erstmals veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2020/06/2020-06-03-SMC-Comment-InTiCa_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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