Der Strahlentechnik-Spezialist Eckert & Ziegler hat die im Januar 2023 kommunizierten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 (per 31.12.) bestätigt. Gegenüber dem Vorjahr geht der Nettogewinn jedoch zurück. Dagegen soll die Dividende stabil bei 0,50 Euro je Aktie bleiben.
Nach Unternehmensangaben ist der Umsatz im Geschäftsjahr 2022 auf rund 222,3 Mio. Euro gestiegen. Der Jahresüberschuss soll 29,3 Mio. Euro bzw. 1,41 Euro je Aktie betragen. Im Januar war das Unternehmen von einem Umsatz von rund 225 Mio. Euro und einem Gewinn von knapp 30 Mio. Euro ausgegangen.
Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021 ist der Umsatz damit um etwa 23 Prozent gestiegen. Das Konzernergebnis des Vorjahres von rund 35 Mio. Euro wurde indes verfehlt. Allerdings wurde der Vorjahreswert durch Sondereffekte begünstigt. Am 30. März wird das Unternehmen neben dem detaillierten Jahresabschluss für 2022 auch den Ausblick für das Jahr 2023 veröffentlichen.
Das Unternehmen dürfte zukünftig vom schrittweisen Ausbau im Bereich seltener Radioisotope profitieren. Zudem sollte die Nachfrage nach messtechnischen Komponenten aus dem Energiesektor weiter anhalten. Die Aktie bleibt interessant.
(aktien-global, 24.03.2023, 14:45 Uhr)
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