Die Neunmonatszahlen 2023 von Vorwerk lagen mit einem Umsatzplus von 6,3 % auf 275,1 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen. Das EBITDA fiel jedoch stärker als erwartet um über 50 % auf 20,4 Mio. Euro zurück. Das spielt aber nur eine untergeordnete Rolle: Der Blick ist längst auf 2024 gerichtet und da sieht es gut aus.
Trotz bestätigter Ziele für 2023 (Umsatz: über 330 Mio. Euro, bereinigte EBITDA-Marge 8-11 %) wird die EBITDA-Marge, die bei 7,4 % (2022: 16,6 %) nach neun Monaten liegt, unsere Schätzung von 9 % im Gesamtjahr verfehlen. Wir rechnen jetzt mit 8 % und einem Gewinn von 5,2 Mio. Euro. Der im August gemeldete Großauftrag für eine Erdkabeltrasse mit einem Volumen von 600 Mio. Euro über vier Jahre dürfte aber in 2024 für Auftrieb sorgen, so dass wir dann mit einer Verbesserung der EBITDA-Marge auf 9 % und einer kräftigen Nettogewinnsteigerung rechnen. Aktuell hat Vorwerk immer noch Kostenprobleme...
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