Veröffentlicht am Nach Darstellung der Analysten Stefan Scharff und Christopher Mehl von SRC Research hat die PORR AG im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019 (per 31.12.) das EBITDA aufgrund eines Effekts aus der Anwendung des IFRS-16 deutlich zugelegt, während der Nettogewinn leicht unter Vorjahr lag. In der Folge bestätigen die Analysten ihr Kursziel und das positive Rating.
Nach Analystenaussage sei die Gesamtleistung moderat auf 2,50 Mrd. Euro (HJ 2018: 2,46 Mrd. Euro) gestiegen, während das operative EBITDA-Ergebnis um 32 Prozent auf 95 Mio. Euro (HJ 2018: 72 Mio. Euro) zugelegt habe. Auch das Vorsteuerergebnis sei um über 24 Prozent auf 8,2 Mio. Euro (HJ 2018: 6,6 Mio. Euro) geklettert. Dagegen habe die Vorsteuermarge laut SRC lediglich das Vorjahresniveau von 0,3 Prozent erreicht. Der Nettogewinn nach Minderheiten sei mit 3,8 Mio. Euro leicht unter den Vorjahreswert von 3,9 Mio. Euro gesunken.
Nach Aussage der Analysten habe der Auftragsbestand mit 7,6 Mrd. Euro einen neuen Rekordwert erreicht. Der Auftragseingang sei gegenüber dem Vorjahr um über 14 Prozent auf 3 Mrd. Euro gestiegen. Alles in allem zeige sich das Analystenteam mit dem ersten Halbjahr zufrieden. Dieses sei typischerweise im Vergleich zum zweiten Halbjahr deutlich schwächer. Zudem habe das Unternehmen seine Gesamtjahresprognose, wonach ein moderater Anstiegs in der Gesamtleistung erwartet werde, erneut bestätigt. Demnach bekräftigen die Analysten das Kursziel von 33,00 Euro und erneuern die Kaufempfehlung mit dem Rating „Buy“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 29.08.2019, 17:35 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von SRC – Scharff Research und Consulting GmbH am 29.08.2019 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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