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artec: Auf und Ab der Umsätze setzt sich fort

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artec habe nach Darstellung von SMC-Research für das erste Halbjahr schwache Zahlen gemeldet. Allerdings sehen die Analysten gute Chancen, dass die zweite Jahreshälfte deutlich besser ausfällt. Dementsprechend hat der SMC-Analyst Adam Jakubowski seine Schätzungen weitgehend unverändert gelassen und traut der Aktie ein großes Aufwärtspotenzial zu, betont aber die hohe Schätzunsicherheit.

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Nachdem das Jahr 2022 bei artec von einem sehr starken ersten und einem schwachen zweiten Halbjahr gekennzeichnet gewesen sei, könnte das Muster im laufenden Jahr genau entgegengesetzt ausfallen, so SMC-Research. Denn das erste Halbjahr sei trotz der berichteten starken Nachfrage umsatz- und ergebnisseitig enttäuschend ausgefallen, was das Unternehmen vor allem auf Verzögerungen im Auftragseingang zurückführe. Konkret sei der Umsatz der ersten sechs Monate im Vorjahresvergleich um ein Viertel auf 1,2 Mio. Euro gesunken, was sich im Ergebnis in einem deutlich ausgeweiteten Fehlbetrag von 0,3 Mio. Euro niedergeschlagen habe.

Doch bereits im dritten Quartal habe die Dynamik wieder spürbar angezogen. Allein in diesen drei Monaten habe artec rund 1 Mio. Euro umgesetzt, weswegen das Unternehmen für das Gesamtjahr weiter ein Umsatzwachstum um mindestens 20 Prozent auf über 3,0 Mio. Euro für erreichbar halte.

Da die Analysten ihre Schätzung bisher auf 3,1 Mio. Euro taxiert hatten, sehen sie sie hierdurch untermauert. Das gelte auch für ihre Ergebnisschätzungen, die aber für 2023 noch von einem Defizit ausgehen. Auch die sonstigen Schätzungen haben die Analysten unverändert gelassen und kalkulieren folglich für die nächsten Jahre mit einem stetigen Wachstum und auf dieser Basis mit einer zunehmenden Profitabilität.

Allerdings bleibe zu beachten, dass es artec bisher noch nicht gelungen sei, ein beständiges und profitables Wachstum über einen längeren Zeitraum hinweg zu erreichen. Die Entwicklung der letzten Jahre sei vielmehr von einem kräftigen Auf und Ab der Umsätze und Erträge sowie von überwiegend negativen Cashflows gekennzeichnet gewesen.

Obwohl artec über eine etablierte Stellung in attraktiven Zielmärkten sowie über innovative und leistungsstarke Produkte verfüge, sei das von den Analysten unterstellte Szenario daher mit einer hohen Unsicherheit behaftet. Das gelte auch für das auf dieser Basis ermittelte Kursziel von nun 3,10 Euro, das für die Aktie ein Kurspotenzial von fast 40 Prozent signalisiere.  Aus der Kombination dieses großen Aufwärtspotenzials und der hohen Schätzunsicherheit leiten die Analysten das unveränderte Urteil „Speculative Buy“ ab.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 10.10.2023 um 13:13 Uhr)

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/

Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 10.10.2023 um 12:05 Uhr fertiggestellt und am 10.10.2023 um 12:30 Uhr veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: https://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2023/10/2023-10-10-SMC-Update-artec_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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