Der Spezialist für Videosicherheit und Analytik von audiovisuellen Daten hat zuletzt sehr überzeugende Halbjahreszahlen veröffentlicht und berichtet darüber hinaus von zahlreichen vielversprechenden Vertriebsgelegenheiten, die auf eine Fortsetzung der positiven Entwicklung auch in der zweiten Jahreshälfte sowie im kommenden Jahr hoffen lassen. Davon könnte auch die Aktie von Artec Technologies weiter profitieren, die Anfang 2018 eine zweijährige Abwärtsbewegung beendet hat und seitdem rund 25 % im Plus liegt.
Die Schwächeperiode der Aktie war einem Umbau des Geschäftsmodells geschuldet, der seinerseits als Reaktion auf die immer stärker zu Tage tretenden Tücken der bisherigen Aufstellung eingeleitet wurde. Vor allem hatte sich die Abhängigkeit von einzelnen Großprojekten immer mehr zu einem Hindernis für die Bestrebungen entwickelt, auf einen nachhaltigen Wachstumspfad einzuscheren. Aus diesem Grund hat Artec seit dem zweiten Halbjahr 2016 kräftig in die Softwareentwicklung investiert und das Geschäftsmodell stärker in Richtung standardisierter Lösungen und Cloud-basierter Angebote ausgerichtet. Die hierdurch gebundenen Kapazitäten sorgten 2016 und 2017 für rückläufige Erlöse und negative Ergebnisse.
Seit Anfang 2018 zahlen sich diese Vorleistungen aber immer mehr in Form von attraktiven Aufträgen aus. Unter anderem konnte ein führendes deutsches Verlagshaus für die Nutzung der Artec-Plattform zur Erfassung, Speicherung, Analyse und Bearbeitung von audiovisuellen Daten (XENTAURIX) gewonnen werden. Gleichzeitig wurden...
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