Nach Darstellung der Analysten Jens Nielsen und Alexander Langhorst von GSC Research hat die Ahlers AG in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 (per 30.11.) die Eigenkapitalquote auf 59 Prozent erhöht und wird dieses durch den weiteren Abbau des Net Working Capitals bis Ende November 2019 tendenziell weiter verbessern. Die Analysten heben in der Folge das Votum bei unverändertem Kursziel an.
Nach Analystenaussage habe das Unternehmen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 das Maßnahmenprogramm zur Ertrags- und Effizienzsteigerung bereits weitgehend abgeschlossen und trotz der rückläufigen Entwicklung des deutschen stationären Bekleidungseinzelhandels operativ im oberen Bereich der eigenen Planungen abgeschnitten. Nachdem für das am 30. November endende aktuelle Transformationsjahr nochmals ein Verlust erwartet werde, solle laut GSC mit voller Wirksamkeit der Maßnahmen ab 2019/20 wieder ein Gewinn ausgewiesen werden.
Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 2,70 Euro belaufe sich nach Aussage des Analystenteams die Marktkapitalisierung der Ahlers AG mit rund 37 Mio. Euro auf knapp 40 Prozent des zum 31. August mit 92,5 Mio. Euro bzw. 6,76 Euro je Aktie ausgewiesenen Eigenkapitals. Zudem gehe GSC von stillen Reserven im umfangreichen Bestand an Kunstwerken aus. Vor diesem Hintergrund erscheine die Ahlers-Aktie nach wie vor unterbewertet. Die Analysten ermitteln ein unverändertes Kursziel von 3,50 Euro, stufen das Papier aber auf „Kaufen“ (zuvor: „Halten“) herauf.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 18.10.2019, 12:15 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 18.10.2019 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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