Unser Depotwert Eckert & Ziegler hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2023 um fast 11 % auf 246,1 Mio. Euro gesteigert. Das um 10 % auf 26,3 Mio. Euro reduzierte Konzernergebnis entsprach ebenfalls den Planungen. 2024 soll der Umsatz nun auf „knapp 265 Mio. Euro“ verbessert werden. Das „EBIT vor Sondereinflüssen aus fortgeführten Geschäftsbereichen“ soll auf 50 Mio. Euro (GJ 2023: 46,9 Mio. Euro) steigen. Fantasie für die Aktie sehen wir vorrangig durch die bevorstehende Abspaltung der Wirkstoffentwicklung.
Der verhaltene Ergebnisausblick für 2024 und die angekündigte Dividendenkürzung auf 0,05 Euro je Aktie (zuvor: 0,50 Euro je Aktie) machen der Aktie im Vorfeld der anstehenden Pentixapharm-Abspaltung zu schaffen. Doch gerade das Vorgehen bei der Wirkstoffentwicklung stimmt uns optimistisch. Im März gab das Unternehmen bekannt, den Aktionären je Eckert-Aktie einen Pentixapharm-Anteilschein einzubuchen. Bis Juli 2024 soll der Split-off laut Unternehmensangaben erfolgen. Rechnerisch ist das ein Nullsummenspiel: Denn nach einem Listing sollte eine Eckert-Aktie zusammen mit einem Pentixapharm-Papier ungefähr dem Börsenwert vor der Abspaltung entsprechen. Soweit die Theorie. Da die Wirkstoffent-wicklung aber hohe Kosten verursacht...
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