2022 war ein turbulentes Jahr für unseren Depotwert Eckert & Ziegler. Nach einer bis Ende Juli anhaltenden, kräftigen Kurskorrektur, die uns den Einstieg ermöglichte, kam das Papier wieder ins Rollen. Die Erholung bis auf rund 60 Euro kam schnell – vielleicht zu schnell. Eine von JP Morgan durchgeführte Umplatzierung zwischen 47 und 50 Euro sowie der bevorstehende Rückzug von Gründer und CEO Dr. Andres Eckert drückten zum Jahresende nochmal auf die Stimmung.
Operativ steht EZAG sehr gut da. Wir rechnen für das Jahr 2023 mit drei maßgeblichen Wachstumstreibern: Da wäre zum einen der schrittweise Ausbau im Bereich seltener Radioisotope. Mit diversen Zukäufen und Kooperationen haben sich die Berliner eine bedeutende Stellung im lukrativen und wachstumsstarken Markt für die Single-Photon-Emissions-Computertomographie (SPECT) erarbeitet. Hinzu kommt das Potenzial im Bereich Radiodiagnostika, in dem das Unternehmen 2025 mit einer eigenen Zulassung plant. Dritter Treiber ist der Energiesektor...
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten