Von Juli bis September hatte der Ölpreis einen kräftigen Hausseschub erlebt, der ihn von 88,50 auf 117,90 US-Dollar (Sorte Brent) katapultierte. Seitdem konsolidiert das schwarze Gold in Form einer Flagge, die Kursverluste halten sich in Relation zu den vorherigen Zugewinnen aber in Grenzen.
Öl lauert damit auf den nächsten Sprung, der von der Konjunkturentwicklung ausgelöst werden könnte. Zuletzt gab es mehrere Hinweise, dass die wirtschaftliche Dynamik in China wieder anzieht, während Europa im Winterhalbjahr die Talsohle erreicht haben könnte. Verdichtet sich dieser Trend im Laufe der nächsten Monate, dürfte Öl die Flagge nach oben verlassen und das September-Hoch in Angriff nehmen.
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