Veröffentlicht am Maßgeblich Sondereffekte haben dem Spezialmaschinenbauer Manz ein erfreuliches Halbjahr 2023 beschert. Der Umsatz stieg um über 12 % auf 142,1 Mio. Euro und das Konzernergebnis drehte mit 7,6 Mio. Euro (HJ 2022: -8,4 Mio. Euro) kräftig ins Plus. Zur Zurückhaltung mahnt allerdings die Auftragslage.
Der starke Anstieg beim Nettoergebnis resultiert überwiegend aus einem positiven Effekt durch den Aktientausch mit der Customcells Holding über 5,7 Mio. Euro. Hinzu kommen Währungsgewinne (1,6 Mio. Euro) und eine Erhöhung der aktivierten Eigenleistungen um 2,8 Mio. Euro. Trotz der grundsätzlich sehr guten Geschäftsaussichten für Maschinen in Trendbranchen, darunter die Herstellung von Batteriezellen, wird aber das Orderbuch dünner. Der Auftragsbestand lag per 30. Juni um 26 % niedriger bei 221,3 Mio. Euro (HJ 2022: 299,3 Mio. Euro). Der Auftragseingang wiederum fiel um 57 % auf 84,2 Mio. Euro...
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