Bei Redcare brummt das Geschäft. Der vorläufige Umsatz für 2023 soll mit 1,8 Mrd. Euro am oberen Ende der Prognose (1,7 bis 1,8 Mrd. Euro) liegen. Nach neun Monaten standen bei einem Nettoverlust von 5,2 Mio. Euro knapp 1,3 Mrd. Euro in den Büchern. Gelingt es, die Margen zu steigern, ist 2024 ein Gewinn drin.
Die endgültigen Zahlen für 2023 werden am 5. März vorgelegt. Dann gibt es auch Informationen zu den Gewinnkennziffern. Auf Basis der Zahlen zum Q3 passen wir unsere Erwartung für die EBITDA-Marge im Gesamtjahr jedoch auf 1,5 % (zuvor: 2,5 %) an. Hintergrund sind die doch höher als von uns kalkulierten Investitionen. Wir rechnen in den kommenden Jahren mit stetig steigenden EBITDA-Margen, was bei dem hohen Umsatzwachstum eine kräftige Gewinndynamik erzeugen könnte. Hinzu kommt, dass das E-Rezept langsam Fahrt aufnimmt. Allein in den ersten vier Wochen 2024 sollen in den deutschen Arztinformationssystemen rund 12 Mio. E-Rezepte ausgestellt worden sein...
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