Die Aktie von Bayer hat im laufenden Jahr einen Boden ausgebildet und befindet sich seit Juni auf Erholungskurs. Glyphosat bleibt das alles beherrschende Thema.
Die Verarbeitung des Horrorthemas Glyphosat ist an der Börse bereits deutlich fortgeschritten. Nachdem die Bayer-Aktie von Oktober 2017 bis Juni 2019 massiv abgestürzt war, konnte sie im Anschluss einen kurzfristigen Aufwärtstrend ausbilden.
Jetzt muss der Konzern das vorsichtig optimistisch stimmende Gesamtbild nur noch mit den nötigen Fakten untermauern. Die Verhandlungen um einen globalen Vergleich für die immer noch deutlich wachsende Zahl von Klägern laufen, und die kürzlich vermeldete Verschiebung eines Glyphosat-Prozesses auf Anfang 2020 wurde als Indiz gewertet, dass eine Einigung bevorstehen könnte.
Selbst, wenn diese Kosten im hohen einstelligen Milliardenbereich mit sich bringt – im Sommer waren 8 Mrd. Euro als Indikation genannt worden – wäre das zweifelsohne ein Befreiungsschlag für das Unternehmen – und für die Aktie, die ihre Erholung dann vermutlich fortsetzen dürfte.
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