Veröffentlicht am Nach Darstellung der Analysten Matthias Greiffenberger und Cosmin Filker von GBC hat die KPS AG den Umsatz im Geschäftsjahr 2017/18 (per 30.09.) gesteigert, während das EBITDA aufgrund geringerer aktivierter Eigenleistungen und höherer Personalkosten deutlich gesunken ist. Auf Basis ihrer Prognose für 2018/19 erhöhen die Analysten aber ihr Kursziel und bestätigen das positive Votum.
Nach Analystenaussage sei das Geschäftsjahr 2017/18 durch die Kosten der Akquisitionen und durch rückläufige Umsätze mit einem Großkunden geprägt gewesen. Der Umsatz habe um 7,4 Prozent auf 172,22 Mio. Euro (GJ 2016/17: 160,30 Mio. Euro) zugelegt, während das EBITDA auf 20,02 Mio. Euro (GJ 2016/17: 26,41 Mio. Euro) gefallen sei. Laut GBC habe sich jedoch die Ergebnisqualität durch die deutlich reduzierten aktivierten Eigenleistungen, die um 44,9 Prozent auf 2,83 Mio. Euro (GJ 2016/17: 5,14 Mio. Euro) gesunken seien, verbessert. Die aktuelle Guidance des Unternehmens belaufe sich nach Aussage der Analysten auf 170 bis 180 Mio. Euro beim Umsatz und auf 22 bis 27 Mio. Euro beim EBITDA.
Die Prognose zeige, dass sich das Unternehmen im aktuellen Jahr vermehrt auf eine Ergebnisverbesserung fokussiere und weniger auf ein Umsatzwachstum abziele. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 habe KPS bereits sehr gute Ergebnisse präsentiert und bei einem überproportional verbesserten EBITDA den Umsatz um 16,5 Prozent auf 44,4 Mio. € (Q1 2017/18: 38,1 Mio. Euro) verbessert. Für das Geschäftsjahr 2018/19 erwarte das Analystenteam Erlöse von 179,97 Mio. Euro und ein EBITDA von 26,47 Mio. Euro. Damit liege die GBC-Prognose am oberen Ende der Guidance. Auf Basis ihrer Prognose heben die Analysten das Kursziel auf 13,20 Euro (zuvor: 12,50 Euro) an und bestätigen das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 06.03.2019, 15:30 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 05.03.2019 um 14:35 Uhr fertiggestellt und am 06.03.2019 um 11:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
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