Fundamental:
Die Deutsche Bank leidet immer noch unter den Sünden der Vergangenheit, hohe Kosten für Prozesse und die notwendige Rechtsberatung sowie Strafzahlungen an Behörden verhageln die Bilanz. Die Hoffnung bleibt, dass die Welle langsam abebbt. Operativ läuft es nämlich eigentlich ganz ordentlich.
Charttechnik:
Der Abwärtstrend der Deutschen Bank hat an Dynamik verloren, zwischen 23 und 24 Euro versucht die Aktie eine Stabilisierung. Abgeschlossen wäre eine Bodenbildung erst oberhalb von 28 Euro.
Sentiment:
Das Unternehmen hat mit der Skandalserie viel Porzellan zerschlagen, generell ist ein gewisser negativer Bias gegenüber der Deutschen Bank feststellbar. Die Analysten rechnen allerdings überwiegend mit einer deutlichen Verbesserung der Profitabilität.
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