Die Halbjahreszahlen des Spezialmaschinenbauers GEA zeigten kaum Spuren der geopolitischen Verwerfungen: Der Umsatz stieg um fast 8 % auf rd. 2,4 Mrd. Euro, das Konzernergebnis erreichte 148,9 Mio. Euro, die Ziele wurden bestätigt. Positive Überraschungen hatten wir nicht erwartet.
Am 4.11. stehen die Q3-Zahlen auf der Agenda. Um unsere Schätzungen zu erreichen, muss die EBITDA-Marge noch weiter zulegen. Der Trend zeigt zumindest in die richtige Richtung. Nach 8,5 % im Q1/2022 verbesserte sich die Marge im Q2 auf 11,5 %. Unser Modell sieht 12,5 % vor. GEA selbst prognostiziert ein EBITDA vor Restrukturierungskosten und zu konstanten Wechselkursen von 630 bis 690 Mio. Euro. Wie sich die Restrukturierungskosten letztlich entwickeln und was da im Jahresverlauf ggf. noch reingepackt wird, bleibt offen...
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