Die Restrukturierungen beim Spezialmaschinenbauer GEA greifen. Wenngleich der Umsatz im ersten Quartal 2021 währungsbedingt leicht sank, zeigten alle relevanten Ergebniskennziffern wieder klar nach oben. Da der Maschinenbau als eher spätzyklisch gilt, sollte GEA im Jahresverlauf noch stärker ins Rollen kommen.
Unter dem Strich steht ein starkes Wachstum beim Nettogewinn auf 56,7 Mio. Euro (Q1 2020: 29,8 Mio. Euro). Neben dem Geschäft mit Neumaschinen waren es insbesondere Einsparungen durch die Restrukturierungen und ein Sondereffekt (die Auflösung einer Rückstellung), die das Nettoergebnis positiv beeinflussten. Die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand stieg auf 11,4 % (Q1 2020: 9,6 %). Doch auch EBIT und Nettomarge legten spürbar zu. Wenn die Konjunktur weiter an Fahrt gewinnt, sollte sich das auch in den Auftragsbüchern von GEA zeigen. Durch die höhere Effizienz im Konzern bleibt vom Umsatz zukünftig mehr hängen. Steigende Rohstoffkosten sollten so kompensiert werden können...
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