Veröffentlicht am Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die UniDevice AG im Geschäftsjahr 2020 (per 31.12.) auf Basis vorläufiger Zahlen den Umsatz und das Ergebnis deutlich gesteigert. In der Folge senken die Analysten ihr Kursziel leicht ab, bestätigen aber das positive Votum.
Nach Analystenaussage sei der Umsatz 2020 auf vorläufiger Basis um rund 13 Prozent auf 404 Mio. Euro gestiegen, was aber noch leicht unter der Umsatzschätzung von GBC liege. Das vorläufige EBIT habe mit 5,5 Mio. Euro dagegen die Erwartungen voll erfüllt. Der vorläufige Periodenüberschuss sei mit 3,8 Mio. Euro sogar besser als von GBC kalkuliert ausgefallen. Zusammen mit der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen habe die UniDevice AG auch eine Guidance für das laufende Geschäftsjahr 2021 ausgegeben. Dabei werde vom Management ein Umsatz von mindestens 450 Mio. Euro erwartet. Das EBIT solle 5,8 Mio. Euro erreichen.
Nach Aussage der Analysten bedeute dies eine gleichbleibende Umsatzdynamik bei leicht rückläufigem Rentabilitätsniveau. Demnach passe das Analystenteam die Schätzungen an und rechne beim Umsatz mit 452,48 Mio. Euro (zuvor: 472,42 Mio. Euro). Als Resultat der niedrigeren Umsatzprognosen mindere GBC auch die EBIT-Schätzungen für 2021 auf 5,85 Mio. Euro (zuvor: 6,40 Mio. Euro). Im Rahmen des angepassten DCF-Bewertungsmodells ermitteln die Analysten ein neues Kursziel von 4,05 Euro (zuvor: 4,15 Euro), erneuern aber das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 20.01.2021, 11:55 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 20.01.2021 um 09:00 Uhr fertiggestellt und am 20.01.2021 um 10:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
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