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artec technologies: Dauerhaft in der Pluszone ab 2022

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Laut SMC-Research hat die artec technologies AG 2020 trotz der Corona-Krise den Umsatz um mehr als 50 Prozent gesteigert. SMC-Analyst Adam Jakubowski prognostiziert einen dauerhaften Wechsel in die Pluszone ab 2022, hat aber aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen des Auslandsgeschäfts das Kursziel etwas abgesenkt.

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Nach Darstellung von SMC-Research habe artec 2020 trotz der Corona-Krise den Umsatz um mehr als 50 Prozent auf über 3 Mio. Euro gesteigert und das EBITDA wieder ins Plus zurückgeführt. Darüber hinaus sei es gelungen, den Bestand an wiederkehrenden Erlösen deutlich auszuweiten. Statt der noch im Sommer angekündigten 0,5 Mio. Euro habe sich artec letztlich ein Auftragsvolumen in Höhe von 0,75 Mio. Euro sichern können, welches zwischen 2021 und 2024 umsatzwirksam werde.

Dieser Auftragsbestand solle dazu beitragen, die Geschäftsentwicklung, die in den letzten Jahren sehr stark von einzelnen Aufträgen geprägt gewesen sei, zu verstetigen und einen stabilen Umsatztrend herauszubilden. Dementsprechend strebe artec für 2021 eine Fortsetzung des Wachstums an, wenn auch die anhaltenden Corona-bedingten Einschränkungen des Auslandsgeschäfts und die drohenden Lieferengpässe im Hardware-Bereich die Dynamik noch dämpfen dürften.

SMC-Research hat deswegen seine Schätzungen etwas abgesenkt. Die Analysten unterstellen zwar für 2021 ein erneutes Umsatzwachstum und eine weitere Ergebnisverbesserung, doch für das EBIT und für das Nettoergebnis erwarten sie für dieses Jahr noch einen minimalen Verlust. Den dauerhaften Wechsel in die Pluszone haben sie nun für 2022 unterstellt, auch für den Free-Cashflow rechnen sie erst ab dem nächsten Jahr mit Überschüssen.

Diese sollten aber anschließend deutlich ansteigen, falls es artec gelinge, die hohe technologische Kompetenz, das attraktive Produktsortiment und die gute Marktposition endlich in nachhaltiges und profitables Wachstum umzusetzen. Dass diesbezüglich 2020 trotz der Pandemie große Fortschritte erzielt worden seien, sehen die Analysten als ein wichtiges Signal, weswegen sie ihr auf dieser Annahme beruhendes Schätzszenario in seinen Grundzügen unverändert gelassen haben.

Auch wenn das Modellergebnis nach der Absenkung der Schätzungen für 2021 nun etwas niedriger ausfalle, signalisiere es mit einem fairen Wert von 5,60 Euro dennoch ein hohes Kurspotenzial für die Aktie, für die die Analysten deswegen ihr Urteil „Speculative Buy“ bestätigen.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 27.05.2021 um 8:43 Uhr)

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/

Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 26.05.2021 um 21:45 Uhr fertiggestellt und am 27.05.2021 um 8:15 Uhr von sc-consult GmbH (SMC-Research) erstmals veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2021/05/2021-05-27-SMC-Update-artec_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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