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BHB Brauholding: Starke Eigenkapital-Quote

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Nach Darstellung der Analysten Felix Haugg und Cosmin Filker von GBC hat die BHB Brauholding AG im Geschäftsjahr 2020 (per 31.12.) durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie einen Rückgang von fast 22 Prozent beim Gesamt-Getränkeumsatz erlitten. In der Folge reduzieren die Analysten ihr Kursziel, bestätigen aber das positive Votum.
Nach Analystenaussage habe sich der Brutto-Umsatz um 27,3 Prozent auf 13,12 Mio. Euro (GJ 2019: 18,06 Mio. Euro) reduziert. Hauptgrund hierfür sei das von der Regierung beschlossene Maßnahmenpaket zur Eindämmung der Corona-Infektionen gewesen, die insbesondere die Gastronomie und Veranstaltungsbranche hart getroffen habe. Trotz strikter Kostendisziplin sei das EBITDA laut GBC um über 59 Prozent auf 0,90 Mio. Euro (GJ 2019: 2,11 Mio. Euro) gefallen. Mit einem Jahresüberschuss von -0,57 Mio. Euro (GJ 2019: 0,25 Mio. Euro) habe die BHB Brauholding zudem erstmals ein negatives Nachsteuerergebnis ausgewiesen.
Das Eigenkapital sei trotz des herausfordernden Geschäftsjahres 2020 auf einem unverändert hohen Niveau geblieben, woraus sich eine Eigenkapital-Quote von 75,6 Prozent zum Jahresultimo 2020 ergeben habe. Das Management rechne für das Geschäftsjahr 2021 unter Berücksichtigung der weiter anhaltenden Corona-Pandemie mit Brutto-Umsätzen von mehr als 15,3 Mio. Euro – bei einer Prognosebrandbreite von +5 bis -5 Prozent. Demnach kalkuliere das Analystenteam mit Brutto-Umsatzerlösen von 15,30 Mio. Euro im Jahr 2021 und 17,80 Mio. Euro im Jahr 2022. Bedingt durch die niedrigeren Umsatz- und Ergebnisprognosen reduzieren die Analysten das Kursziel auf 3,55 Euro (zuvor: 3,80 Euro) und erneuern das Rating „Kaufen“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 05.05.2021, 12:35 Uhr)

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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 05.05.2021 um 09:02 Uhr fertiggestellt und am 05.05.2021 um 11:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.more-ir.de/d/22398.pdf
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