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OVB: Ergebnisentwicklung über den Erwartungen

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Dank eines starken Schlussquartals konnte der Kölner Finanzdienstleister OVB die Ergebniserwartungen von SRC Research übertreffen. Das Wachstum der Kundenbasis stimmt die Analysten für 2015 optimistisch, weswegen das Kursziel angehoben wurde.

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OVB habe die Umsatzerlöse trotz schwieriger ökonomischer Rahmenbedingungen und dem Niedrigzinsumfeld um 4,5% auf 214 Mio. Euro ausbauen können. Beachtlich waren aus Sicht von SRC Research die Steigerungen im operativen Ergebnis, die deutlich über den Erwartungen der Analysten gelegen haben. Das EBITDA sei um 18% auf 15,4 Mio. Euro gestiegen, das EBIT um 20% auf 12,3 Mio. Euro und der Vorsteuergewinn um 16% auf 12,9 Mio. Euro. Das Researchhaus hatte im Vorfeld lediglich 14,3 Mio. Euro im EBITDA, 11,4 Mio. im EBIT und 12,1 Mio. Euro im Vorsteuerergebnis erwartet.
Geschuldet gewesen seien die guten operativen Zahlen einem starken vierten Quartal in der Region Süd- und Westeuropa (SWE) und dort speziell den Ländern Spanien, Italien und Schweiz sowie einem anziehenden Geschäft in Österreich. Der operative Gewinn dieser Region sei im vierten Quartal im Vergleich zum vierten Quartal 2013 verdreifacht worden. Den zweiten Grund für das positive Konzernergebnis stelle der Heimatmarkt Deutschland dar, wo SRC Research für das vierte Quartal eine deutliche Belebung sieht. Der Umsatz in Deutschland sei im vierten Quartal um 7,5% auf 18,6 Mio. Euro angestiegen. Sowohl in Süd- und Westeuropa als auch in Deutschland gehe das anziehende Geschäft mit einer deutlichen Ausweitung der Kundenbasis im vierten Quartal um +3,3% (SWE) und um 2,5% (Deutschland) einher, was uns optimistisch für 2015 stimme.

Das Management plane, für 2014 die Dividende von 55 Cent auf 60 Cent zu erhöhen, was einer auskömmlichen Dividendenrendite von rund 3,3% entspreche. SRC Research hatte diesen Schritt erst für das laufende Geschäftsjahr 2015 erwartet.

Insgesamt erscheint den Analysten für 2015 ein weiterer leichter Anstieg des Umsatzes um rund 2% realistisch. Dies sollte einhergehen mit einer weiteren Verbesserung der EBIT-Marge auf über 6%, nachdem bereits in 2014 ein Anstieg der EBIT-Marge von 5,0% auf 5,7% zu verzeichnen gewesen sei.

Das Researchhaus bestätigt nach dem guten 2014er Zahlenwerk die Kaufempfehlung mit dem Rating Buy und setzt das Kursziel von 21 Euro auf 22 Euro herauf.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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