Veröffentlicht am Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die Syzygy AG im Geschäftsjahr 2020 (per 31.12.) auf Basis vorläufiger Zahlen einen zweistelligen Umsatzrückgang erlitten, ist damit aber im Rahmen der Unternehmensprognose geblieben. In der Folge erhöhen die Analysten das Kursziel und bestätigen das positive Rating.
Nach Analystenaussage habe das Unternehmen im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatzrückgang von -14,1 Prozent erlitten. Erwartungsgemäß sei bei den in Deutschland tätigen Gesellschaften mit rund -10 Prozent ein deutlich geringerer Umsatzrückgang als bei den im Ausland tätigen Gesellschaften (rund -29 Prozent) zu verzeichnen gewesen. Dementgegen habe sich das vorläufige EBIT mit 3,9 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von 7,1 Prozent besser als erwartet entwickelt. Demnach seien die vom Unternehmen in Aussicht gestellte EBIT-Marge und die von GBC erwartete EBIT-Prognose von 3,66 Mio. Euro jeweils übertroffen worden.
Laut GBC werde insbesondere im vierten Quartal eine überproportionale EBIT-Verbesserung ersichtlich. Zusammen mit der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen habe das Management erstmals eine Guidance für das Geschäftsjahr 2021 ausgegeben. Bei einem erwarteten Umsatzwachstum von rund 10 Prozent werde außerdem mit einer EBIT-Marge im hohen einstelligen Bereich gerechnet. Auf Basis der Prognose passe das Analystenteam seine Schätzungen an und kalkuliere 2021 mit Umsätzen von 60,72 Mio. Euro (zuvor: 62,80 Mio. Euro) und einem EBIT von 6,10 Mio. Euro (zuvor: 6,28 Mio. Euro). Im Rahmen des angepassten DCF-Bewertungsmodells ermitteln die Analysten ein neues Kursziel von 9,35 Euro (zuvor: 9,00 Euro) und erneuern das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 01.02.2021, 15:50 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 01.02.2021 um 11:25 Uhr fertiggestellt und erstmals am 01.02.2021 um 14:00 Uhr veröffentlicht.
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