Klöckner & Co hat in den letzten Wochen charttechnisch viel Porzellan zerschlagen, der (Teil-) Ausstieg des Großinvestors Knauf hat den Titel ausgeknockt. Nach den ordentlichen Zahlen für das zweite Quartal und dem moderat positiven Ausblick für das dritte Quartal bietet sich nun aber eine neue Chance für eine Trendwende - zumindest kurzfristig.
Eigentlich ist bei Klöckner die Messe charttechnisch erst einmal gelesen. Der mittelfristige Aufwärtstrend (1) wurde gebrochen und der langfristige Abwärtstrendkanal (2) damit bestätigt, nachdem das Papier mit dem Ausbruch über die markante Widerstandslinie (3) knapp über 11,50 Euro gescheitert war.
Jetzt eröffnet allerdings ein kurzfristiges Doppeltief (4) die Chance auf eine technische Gegenbewegung. Diese könnte zumindest bis zur 200-Tage-Linie (aktuell bei 10,75 Euro) laufen.
Dabei ist wegen der insgesamt fragilen Chartlage aber erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Fällt Klöckner unter 9,30 Euro, empfehlen sich wieder prozyklische Shortinvestments.
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