Alle Welt warnt vor einem Finanz-Crash, sollten die USA in den nächsten Tagen zahlungsunfähig werden. Und was macht Gold, ehedem beliebt als sicherer Hafen gegen Turbulenzen an den Kapitalmärkten? Markiert ein neues Zweimonatstief und sendet damit ein Signal der Schwäche.
Natürlich zeigt das auch, dass die Markteilnehmer das Geschacher in den USA nicht recht ernst nehmen. Es ist eine politische Machtprobe, doch beide Parteien wissen, dass sie sich am Ende einigen müssen. Denn den Crash will keiner.
Deswegen halten sich die Aktienmärkte gut, während Gold absackt. Damit droht das Edelmetall aber eine entscheidende Schlacht zu verlieren. In den letzten drei Monaten hat sich eine kurzfristige Schulter-Kopf-Schulter-Formation herausgebildet, zuletzt ist das Edelmetall kurz unter die Nackenlinie bei 1.272 US-Dollar gefallen. Fällt diese Marke nachhaltig, wären damit die Ende Juni begonnene technische Erholung vor dem Ende und der übergeordnete Abwärtstrend bestätigt.
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