Im April ist Gold nach einem steilen Anstieg in einen Seitwärtstrend übergegangen. Ist die Hausse damit erst einmal beendet? Eher nicht.
Vielmehr war die Konsolidierung überfällig, denn der Markt war tendenziell überkauft. Dieser Zustand wird nun sukzessive abgebaut. Wir sehen es als positives Zeichen, dass sich der Preis in dieser Phase bislang stabil hält.
Das dürfte auch darauf zurückzuführen sein, dass die Rahmenbedingungen für das Edelmetall sehr günstig bleiben. Während der Realwirtschaft ein schwieriger Weg zurück zur Normalität bevorsteht, erodieren die Staatsfinanzen wegen der Ausgabenexplosion und die Notenbanken öffnen wieder alle Schleusen, um das Comeback zu erzwingen.
Gold dürfte sich bei diesem finanziellen Ritt auf der Rasierklinge einmal mehr als Hort der Stabilität erweisen und früher oder später das Allzeithoch aus dem Jahr 2011 ins Visier nehmen. Temporäre Schwächephasen stufen wir daher als Kaufgelegenheiten ein.
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