Gold hat sich nach der Konsolidierung im Januarverlauf zuletzt wieder in Richtung des in der ersten Monatshälfte markierten Mehrjahreshöchststands bewegt. Kann dieser bald getoppt werden?
Unsicherheit ist klassischerweise ein Treiber für den sicheren Hafen Gold. Daher verwundert es nicht, dass die Ausbreitung des Corona-Virus das Edelmetall in jüngster Zeit wieder beflügelt hat.
Große Dynamik ist aber nicht aufgekommen. Das dürfte u.a. daran liegen, dass Gold immer noch tendenziell überkauft ist. Außerdem hat die US-Notenbank weitere Unterstützung versagt, da für den Moment keine zusätzliche Lockerung der Geldpolitik in Aussicht gestellt wurde. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben.
Wir sehen die Geldpolitik weiter als wichtigen Treiber des Goldkurses. Kurzfristig überwiegt nach unserer Einschätzung aber der Konsolidierungsbedarf, zumal das Sentiment für das Edelmetall zuletzt bereits ziemlich bullish war. Für einen Einstieg oder Zukäufe scheint daher noch etwas Geduld ratsam.
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