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Gold: Jetzt Richtung 1.000 US-Dollar?

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Die Versuche von Gold, die 2011 gestartete Baisse zu beenden, sind immer wieder gescheitert. Trotz des mittlerweile stark gesunkenen Kursniveaus sind die Chancen für eine nachhaltige Trendwende aktuell gering. Spekulative Anleger setzen allenfalls auf eine technische Gegenbewegung.

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Seit der tiefen Krise 2008/09 zeigt der globale Konjunkturtrend mit im Zeitablauf unterschiedlicher Intensität in der Tendenz nach oben. In früheren Zyklen war ein so langer Aufschwung in der Regel ein Garant für eine deutlich anziehende Inflation.

Davon ist dieses Mal weit und breit nichts zu sehen. Und das dürfte unter anderem daran liegen, dass ein Super-Zyklus zu Ende geht. Der Schub, den die chinesische Industrie durch die Öffnung nach außen erfahren hat, ist nun ausgelaufen. Der Sektor im Reich der Mitte zeigt deutliche Anzeichen einer Krise.

In vielen Bereichen kämpfen die Chinesen nun mit Überkapazitäten. Das hat eine mittlerweile mehrjährige Phase mit rückläufigen Erzeugerpreisen bewirkt, die deflationär wirkt, nicht nur in China, sondern global.

Das dürfte ein wichtiger Faktor des inflationsfreien globalen Wachstums trotz einer massiv expansiven Geldpolitik in den USA, in Europa und in Japan sein. Und das Ausbleiben inflationärer Signale hat die Goldhausse beendet und einen hartnäckigen Abwärtstrend eingeleitet.

Der etablierte Abwärtstrend wurde zuletzt durch den generellen Ausverkauf bei Rohstoffen und den sehr starken Dollar, der von der Aussicht auf anstehende Zinserhöhungen in den USA profitiert, noch einmal beschleunigt. Der Versuch einer Bodenbildung bei Gold ist damit gescheitert, nachdem das Edelmetall auch die Marke von 1.075 US-Dollar nicht halten konnte.

Auch das Chartbild bestätigt damit aktuell die Baisse, dreistellige Kurse sind perspektivisch absolut möglich. Lediglich kurzfristig orientierte Investoren können darauf setzen, dass Gold nach dem jüngsten Abwärtsschub bald eine Gegenbewegung startet um die Marke von 1.075 US-Dollar noch einmal zu testen.

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