Gold glänzt wieder, zumindest ein bisschen. Die jüngste Kursbewegung war zwar noch nicht dramatisch, dennoch hat das Edelmetall wichtige Hürden genommen - und profitiert von der steigenden Verunsicherung der Investoren.
Die schauen ungläubig auf die Entwicklung des Rentenmarktes in Deutschland. Die EZB kauft alles, was nicht niet- und nagelfest ist - und der Bund-Future fällt trotzdem in atemberaubendem Tempo.
Die Sorge um einen Crash bei den turmhoch bewerteten Anleihen macht sich langsam breit und lässt die Anleger verzweifelt nach Alternativen suchen. Aktien wackeln selbst und scheinen im Moment riskanter, als das noch vor einigen Wochen der Fall war.
Gold dagegen wirkt attraktiv. Das Edelmetall notiert immer noch mit einem satten Abschlag vom Hoch der letzten Jahre und könnte in den letzten acht Monaten einen Boden gefunden haben. Zuletzt hat es nach langem Ringen wieder die Marke von 1.200 US-Dollar überschritten, was wir als positives Signal werten.
Zumal gleichzeitig auch die 200-Tage-Linie nach oben durchbrochen wurde. Schafft Gold nun auch noch einen Anstieg über den Widerstand bei 1.225 US-Dollar, dürften viele prozyklisch orientierte Investoren auf den fahrenden Zug aufspringen.
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