Nach Darstellung der Analysten Stefan Scharff und Christopher Mehl von SRC Research hat die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) aufgrund der ungewissen Entwicklungen und Auswirkungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine die Prognose für das Geschäftsjahr 2021/22 (per 30.9.) zurückgezogen. In der Folge senken die Analysten ihr Kursziel, erneuen aber das positive Rating.
Nach Analystenaussage stelle die zurückgenommene Prognose wegen der deutlichen Abhängigkeit von den Kapitalmarktentwicklungen keine große Überraschung dar. Der langfristige Ausblick bleibe für SRC jedoch positiv und intakt. Folglich gehe das Analystenteam davon aus, dass sich das Portfolio langfristig deutlich im Wert steigern werde. Die Gesellschaft sei nach Meinung der Analysten finanziell sehr gut ausgestattet und verfüge über eine komfortable Liquidität. Diese biete zum einen Sicherheit in turbulenten Zeiten und zum anderen die Möglichkeit, auf sich ergebende Beteiligungsmöglichkeiten zu reagieren.
Auch wenn die Entwicklung der Situation in der Ukraine sowie die Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und den Kapitalmarkt für den weiteren Jahresverlauf derzeit sehr schwer vorherzusehen seien, habe SRC die Erwartungen für das aktuelle Geschäftsjahr vorerst reduziert und gehe nun von einem Rückgang des Nettovermögenswertes auf rund 590 Mio. Euro sowie von einem Konzernergebnis von -25 Mio. Euro aus. In der Folge reduzieren die Analysten das Kursziel auf 42,00 Euro (zuvor: 50,00 Euro) bestätigen aber das Rating „Buy“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 08.03.2022, 15:45 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von SRC – Scharff Research und Consulting GmbH am 08.03.2022 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: www.src-research.de/fileadmin/DBAG_8März2022.pdf
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DBAG: Langfristiger Ausblick intakt
Veröffentlicht am 08.03.2022
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