„Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her“ - wird es so bei Südzucker laufen? Die Aktie versucht eine Stabilisierung, die charttechnischen Signale sind kurzfristig durchaus ermutigend.
Die Zahlen von Südzucker sind wegen der Umwälzungen im europäischen Zuckermarkt schlecht und sollen es auch eine Zeit lang bleiben. Im bisherigen Kerngeschäft ist vorerst nichts zu holen, was dazu führt, dass der Wert von fast allen Analysten als Verkauf eingestuft wird.
Die wenigen Optimisten für das Unternehmen sehen aber Wachstumspotenzial bei den Nicht-Zuckeraktivitäten, auch eine größere Akquisition wird als Befreiungsschlag genannt.
Vielleicht leitet sich daraus die Hoffnung ab, die zu der jüngsten Stabilisierung geführt hat. Auch die Charttechnik sendet durchaus positive Signale.
Übergeordnet bewegt sich Südzucker zwar in einem intakten Abwärtstrendkanal (1). Mit dem Fall auf ein neues Jahrestief ist die Aktie aber von der unteren Trendlinie nach oben abgeprallt und hat nun Platz für eine Gegenbewegung, die durchaus bis zu der kräftigen Widerstandszone zwischen 13,70 und 13,90 Euro (2) laufen könnte.
Optimisten können auch darauf setzen, dass die obere Trendkanallinie und der dortige Widerstand bei 14,70 Euro (3) erreicht werden.
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