Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die MS Industrie AG in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2020 (per 31.12.) einen spürbaren Umsatzrückgang erlitten, der dem Verkauf des Powertrain-Geschäfts im Vorjahr und den negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie geschuldet ist. In der Folge bestätigen die Analysten aber das Kursziel und das positive Votum.
Nach Analystenaussage sei der Umsatz in den ersten 9 Monaten 2020 deutlich auf 118,3 Mio. Euro (9M 2019: 174,7 Mio. Euro) gesunken. In der Quartalsbetrachtung Q1 bis Q3 zeige sich aber eine Abschwächung beim Umsatzrückgang. Die positive Tendenz lasse sich laut GBC einerseits durch eine gestiegene Nachfrage im Powertrain-Bereich sowie durch eine vergleichsweise solide Umsatzentwicklung im Bereich Ultraschall erklären. Analog zum Umsatzrückgang habe sich auch das EBITDA auf 1,2 Mio. Euro (9M 2019: 32,4 Mio. Euro) stark vermindert. Dabei sei der Vorjahreswert transaktionsbedingt von einem positiven Sondereffekt über 21,33 Mio. Euro geprägt gewesen. Nach Analystenaussage zeige sich auch beim EBITDA eine positive Entwicklung im Quartalsvergleich. Mit Veröffentlichung der 9-Monatszahlen habe das Management zudem die bisherige Prognose bestätigt. Dabei werde unverändert mit Umsätzen von rund 163 Mio. Euro, einer deutlich rückläufigen operativen Ergebnisentwicklung sowie einem negativen Nachsteuerergebnis gerechnet. In der Folge bestätigen die Analysten auf Basis ihres unveränderten DCF-Bewertungsmodells das Kursziel von 1,90 Euro und erneuern das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 26.11.2020, 14:15 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 26.11.2020 um 10:16 Uhr fertiggestellt und am 26.11.2020 um 11:30 Uhr erstmals veröffentlicht.
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