Die Liste der Belastungsfaktoren bei Wacker ist lang: Sinkende Absatzpreise, hohe Lagerbestände bei Kunden, steigende Energiekosten und Unsicherheiten in China. Wenngleich die Q3-Zahlen (Umsatz: -29 %, EBITDA -67 %) vertretbar waren und die Ziele 2023 wohl erreicht werden, bleiben für 2024 Fragezeichen.
Am 12. März legt das Management die Zahlen für 2023 vor. Hier dürften die Ziele (Umsatz: 6,5 bis 6,8 Mrd. Euro, EBITDA: 0,8 bis 0,9 Mrd. Euro) nach der Prognosesenkung vom Juli 2023 erreicht werden. Spannender wird es beim Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr. Wir sind vorsichtig und sehen aktuell nur leichte Verbesserungen. Während zumindest die Lagerbestände bei Kunden in der zweiten Jahreshälfte 2024 sinken sollten, wird das Geschäft mit China unserer Meinung nach unverändert mit Unsicherheiten behaftet bleiben...
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