Die Aktie von Barrick Gold wird wieder von zwei Seiten unter Druck gesetzt, einerseits von Analysten, die kaum Aufwärtspotenzial sehen, andererseits vom Goldpreis, der erneut etwas bröckelt. Doch es gibt auch ein Signal, das Hoffnung macht.
Die Aktie von Barrick Gold ist im März vom Mehrjahrestief bei rund 10 US-Dollar nach oben abgeprallt und arbeitet damit weiter an einer Bodenbildung. Ursächlich für die Erholungswelle war der Goldpreis, der eine kräftige technische Gegenbewegung gestartet hatte. Diese ist nun aber schon wieder abgeebbt, was bei Barrick Gold für einen kleinen Rückschlag gesorgt hat.
Verstärkt wurde diese Bewegung durch wenig schmeichelhafte Analystenkommentare. Auch auf dem aktuell reduzierten Niveau sehen die Analysten der Scotiabank oder von Jefferies kein Potenzial, Canaccord Genuity plädiert sogar auf Verkaufen. Die Skepsis rührt vor allem aus dem niedrigen Goldpreisniveau, das Barrick Gold den Abbau des Schuldenbergs erschwert.
Optimistischer scheinen aber die Insider zu sein. Direktor und Ex-CEO John Thornton hat letzte Woche Aktien für 4,1 Mio. kanadische Dollar Aktien gekauft - ein starkes Commitment.
Dahinter dürfte vor allem ein Szenario stehen: Barrick Gold richtet das Portfolio mit kräftigen Schnitten auf Profitabilität zu den aktuell ermäßigten Goldpreisen aus. Sollte der Marktpreis wieder anziehen, was angesichts der nach wie vor laxen Geldpolitik rund um den Globus nicht unwahrscheinlich ist, könnten die Gewinne bei Barrick Gold richtig sprudeln.
Kurse in der Nähe des Mehrjahrestiefs kann man nutzen, um für dieses Szenario eine spekulative Long-Position aufzubauen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von Barrick Gold beim Mehrjahrestief letztlich die Wende schafft, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem aktuellen Hebel von 5,2 nutzen. Die Barriere liegt bei 8,777 US-Dollar.
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