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PVA TePla: Hoher Auftragsbestand bietet Planungssicherheit

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Die PVA TePla AG habe nach Darstellung von SMC-Research in den letzten Jahren mit einem dynamischen Wachstum und vor allem mit einem beeindruckenden Auftragseingang überzeugt. Auch wenn die konjunkturelle Eintrübung zu einer Beruhigung des zuletzt rasanten Auftragseingangs und zu einer Verlangsamung des Wachstumstempos führen könnte, sieht der SMC-Analyst Adam Jakubowski die weiteren Perspektive des Unternehmens unverändert optimistisch.

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Als Ausrüster der Halbleiterbranche habe PVA TePla laut SMC-Research in den letzten Jahren eine dynamische Wachstumsphase durchlaufen. Allein zwischen 2017 und 2021 seien die Erlöse um über 80 Prozent auf 155,7 Mio. Euro gesteigert und das EBIT von 3,0 auf 18,3 Mio. Euro versechsfacht worden.

Noch eindrucksvoller habe sich die Auftragslage entwickelt, die eine Fortsetzung des dynamischen Wachstums noch auf Jahre hinaus erwarten lasse. Nachdem der Auftragseingang den Umsatz 2021 um den Faktor 2 überstiegen und auch im ersten Halbjahr um 30 Prozent über den Erlösen gelegen habe, belaufe sich der Auftragsbestand zur Jahresmitte auf 309 Mio. Euro.

Auf dieser Grundlage scheine die Fortsetzung des Wachstums von PVA TePla nicht unwahrscheinlich. Dies umso mehr, als die Entwicklung in den neuen Produktbereichen Siliziumkarbid und Diffusionsschweißen nach den jüngsten Vertriebserfolgen weiter an Dynamik gewinnen dürfte. Für gewisse Fragezeichen bezüglich des Wachstumstempos in den nächsten Jahren sorge allerdings die Eintrübung der Rahmenbedingungen. Der hohe Auftragsbestand dürfte PVA TePla durch die aufziehende Rezession tragen, doch eine spürbare – zumindest vorübergehende – Abschwächung des Auftragseingangs mit entsprechenden Rückwirkungen auf das anschließende Wachstumspotenzial sei angesichts der sich nun häufenden Abschwungsignale auch aus dem Halbleitersektor inzwischen wahrscheinlicher geworden. Die Analysten haben deswegen ihre Wachstumsannahmen für die nächsten Jahre vorsichtiger modelliert.

Trotz dieser Anpassung gehen sie aber weiterhin davon aus, dass PVA TePla auch in den kommenden Jahren den Wachstumskurs fortsetzen und die Margen moderat steigern könne. Auf dieser Basis sehen sie den fairen Wert nun bei 28,50 Euro je Aktie (bislang: 34,00 Euro) und damit weit oberhalb des aktuellen Kurses. Dieser sei ihres Erachtens zu stark von kurzfristigen Konjunktursorgen geprägt und spiegele das Potenzial von PVA TePla nicht adäquat wider. Die Analysten bekräftigen deswegen das bisherige Urteil „Buy“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 05.10.2022 um 9:56 Uhr)

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/

Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 05.10.2022 um 8:30 Uhr fertiggestellt und am 05.10.2022 um 9:15 Uhr veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2022/10/2022-10-05-SMC-Studie-PVATepla_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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