Wie von uns erwartet, ist es dem Anlagenhersteller PVA Tepla im dritten Quartal gelungen, in die schwarzen Zahlen zurückzukehren. Bei einem noch um 6 % rückläufigen Umsatz von 18,1 Mio. Euro haben die Hessen zwischen Juli und September ein EBIT von 0,5 Mio. Euro erwirtschaftet und damit sowohl von der um einen Prozentpunkt auf 22,7 % verbesserten Bruttomarge als auch von den Kostenssenkungen der vergangenen Monate profitiert. Besonders reduziert wurden dabei die Vertriebs- und die Verwaltungskosten (-46,2 % resp. -13,1 %). In Summe der ersten drei Quartale beträgt der Umsatz nun 51,6 Mio. Euro (Vorjahr: 57,9 Mio. Euro) und das EBIT -1,5 Mio. Euro (Vorjahr: -5,1 Mio. Euro).
Erfreulich entwickelt hat sich auch der Auftragseingang, der zwischen Januar und September um fast 40 % auf 77,8 Mio. Euro geklettert ist. Die Book-to-Bill-Ratio liegt somit bei 1,5 und signalisiert für die kommenden Quartale eine Rückkehr auf den Wachstumspfad. Der positive Trend konnte auch im dritten Quartal bestätigt werden. Obwohl im Unterschied zum Vorjahr diesmal keine besonders großen Aufträge akquiriert werden konnten, lag auch in den Sommermonaten der Auftragseingang rund 20 % über dem Umsatz.
Da PVA Tepla zudem von einem guten Start ins vierte Quartal sowie von einer weiterhin spürbar guten Nachfrage berichtet, dürfte sich der Trend weiter fortsetzen. Dementsprechend hat das Unternehmen seine Prognose für das laufende Jahr bestätigt und erwartet weiterhin einen Umsatz zwischen 70 und 80 Mio. Euro sowie ein in etwa ausgeglichenes Ergebnis. Das letztere wurde allerdings unter den Vorbehalt gestellt, dass es noch vor dem Jahreswechsel gelingt, bereits im Bestand befindliche fertige Anlagen an einen Kunden zu veräußern.
Ohne diese Transaktion könnte das Ergebnis leicht negativ ausfallen. Ungeachtet dieser Einschränkung sehen wir die Entwicklung des Unternehmens positiv, die…
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