Konjunktursorgen haben die Aktie von BASF zurück zu den Tiefständen von Anfang Mai geführt. Zuletzt hat JPMorgan eine Verfehlung der Ziele für 2015 in den Raum gestellt. Doch das Management könnte ein Ass im Ärmel haben.
Im letzten Jahr hat BASF höhere Ambitionen für 2015 bereits eingedampft, stattdessen wurde kommuniziert, dass das schwierige Umfeld nur moderate Zuwächse zulasse. Im Anschluss hat sich das Management auf eine leichte Umsatzsteigerung und ein stabiles EBIT vor Sondereinflüssen festgelegt.
Obwohl die Daten für das erste Quartal gut ausgefallen sind, könnte es gemäß JPMorgan schwer werden, das zu erreichen. Die Analysten dürften dabei die zuletzt rund um den Globus eher schwachen Industriedaten im Kopf haben.
Die Anleger sind daher zuletzt wieder bei BASF ausgestiegen, nun stellt sich die spannende Frage, ob die Unterstützung bei 84 Euro hält.
Hilfreich könnte dabei der laufende Übernahmekampf um den Schweizer Agrochemiekonzern Syngenta sein. Der US-Konzern Monsanto will akquirieren, die Schweizer suchen einen weißen Ritter - und könnten diesen in BASF gefunden haben. Offenbar sollen bestimmte Unternehmensteile verkauft werden, um Werte zu heben.
Den Deutschen könnte sich damit eine hervorragende Wachstumsgelegenheit bieten, von einem Abschluss zu vertretbaren Konditionen - wovon man bei dem konservativen BASF-Management in der Regel ausgehen kann - würde die Aktie sicher profitieren.
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