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BASF: Drohendes Unheil

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BASF hatte mit den Zahlen zu dem ersten Quartal bewiesen, dass es in der Branche nach wie vor das Maß aller Dinge ist. Das hat der Aktie aber nicht wirklich geholfen, und auch das ist nicht unverständlich.

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Die meisten Analysten zeigten sich erfreut über die robuste Entwicklung von BASF im ersten Quartal. Dem Unternehmen wird im Jahresverlauf durchaus noch mehr zugetraut - wie etwa eine aktuelle Studie der Citigroup bestätigt, die den fairen Wert auf 96 Euro taxiert.

Die Amerikaner sehen BASF als Gewinner der Wechselkursentwicklung, und die jüngste Schwäche des Euro legt in der Tat nahe, dass dieser positive Effekt noch länger nachwirkt.

Darüber hinaus rechnen sie aber auch mit einer anziehenden Nachfrage im zweiten Halbjahr - und hier liegt der Knackpunkt. Denn die industriellen Frühindikatoren waren zuletzt eher enttäuschend. Es gehört schon etwas Phantasie dazu, an die Trendwende im zweiten Halbjahr zu glauben.

Kommt diese aber nicht, könnte sich der Preisdruck in der Branche, denn auch die Citigroup konstatiert, noch verschärfen. Dann wiederum dürfte der erhoffte Aufschwung bei BASF ausbleiben.

Im Moment tendieren die Anleger offenbar eher zu dieser skeptischen Einschätzung. Unterschreitet die Aktie infolgedessen in naher Zukunft die bisherigen Mai-Tiefs, droht ein längerer Abwärtstrend.

Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von BASF wegen der unklaren Branchenaussichten weiter unter Druck steht, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem aktuellen Hebel von 2,1 nutzen. Die Barriere liegt bei 120,80 Euro.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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