BASF zählte wegen der Eintrübung der konjunkturellen Perspektiven zu den großen Verlierern des Börsensommers. Die im Anschluss gestartete Gegenbewegung ist mittlerweile ausgelaufen, die erneute Korrektur bietet aus unserer Sicht eine zweite Chance für den Einstieg.
Eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation (1) deutete das Unheil schon an, mit einem steilen kurzfristigen Abwärtstrend (2) ist die Aktie dann schließlich durch die Nackenlinie (3) gebrochen und hat das Top formal beendet.
Erst die kräftige Unterstützung bei 65 Euro (4) beendete schließlich den Absturz. Mit dem anschließenden Rebound wurde auch der kurzfristige Abwärtstrend geknackt.
Die Nackenlinie und ein weiterer massiver Widerstand bei 76 Euro stoppten aber schließlich die Erholung und leiteten eine weitere Konsolidierung ein.
Die Widerlegung der Topformation ist damit zunächst verschoben, die Aktie könnte zwischen 65 und 74 Euro zunächst einmal Kraft sammeln. Angesichts des intakten Gesamtmarktes erwarten wir im Anschluss aber eine weitere Attacke auf die zentralen Widerstände (3 und 4).
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Topbildung von BASF doch noch widerlegt wird, kann dafür ein Bonuszertifikat der DZ Bank mit einer Bonusrendite von 32,2 Prozent nutzen. Die Barriere liegt bei 62,00 Euro.
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