Veröffentlicht am Nach Einschätzung von SMC-Research dürfte clearvise das Jahr 2022 mit einem hohen Umsatz- und Gewinnwachstum abgeschlossen haben, auch dank stark gestiegener Strompreise. Auch für 2023 sieht SMC-Analyst Holger Steffen trotz der politisch beschlossenen anteiligen Abschöpfung von Zufallsgewinnen Potenzial für Zusatzerträge über die gesicherten Tarife hinaus.
clearvise dürfte laut SMC-Research das Jahr 2022 dank einer kräftigen Ausweitung der Produktion und hoher Strompreise mit einem sehr starken Umsatz- und Ertragswachstum abgeschlossen haben, das Management habe die Prognose im Jahresverlauf mehrfach erhöht. Die politischen Regelungen für eine Abschöpfung der Zusatzerträge aus den hohen Marktpreisen lassen aber auch für 2023 Spielraum für höhere Einnahmen, als diese aus den gesicherten Tarifen resultieren würden. Die Analysten haben daher ihre Schätzungen etwas angehoben. Zugleich sorgen die gestiegenen Marktzinsen für einen höheren Diskontierungszinssatz. Per Saldo ist ihr Kursziel mit 3,70 Euro (zuvor: 3,90 Euro) leicht zurückgegangen, der Wert liege aber immer noch deutlich über dem aktuellen Kurs. Die Analysten stufen das Unternehmen ganz klar als nachhaltigen Profiteur der geänderten Marktbedingungen ein und sehen das im Marktwert nicht angemessen berücksichtigt. Ihr Urteil lautet weiterhin „Buy“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 11.01.2023 um 9:30 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 11.01.2023 um 8:10 Uhr fertiggestellt und am 11.01.2023 um 9:10 Uhr veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: https://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2023/01/2023-01-11-SMC-Comment-clearvise_frei.pdf
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