Die endgültigen Abschlusszahlen der UBM Development AG für das Jahr 2014 bezeichnet SRC Research als stark und sieht sich dadurch in der positiven Einschätzung des Unternehmens bestätigt. Die Analysten trauen dem Unternehmen für 2015 und 2016 eine starke Ergebnisverbesserung zu und konstatieren auf dieser Basis eine deutliche Unterbewertung.
Die aus einer Fusion der österreichischen Gesellschaften UBM Realitätenentwicklung AG und der PIAG Immobilien AG hervorgegangene UBM Development AG habe für das Geschäftsjahr 2014 starke Zahlen veröffentlicht. Mit dem vorgelegten pro-forma-Abschluss habe das Unternehmen zudem eine erste Indikation für die weitere Geschäftsentwicklung nach der Fusion geliefert. Bei einer dank der bereits in 2014 eingeleiteten Asset Verkäufe um 41 Prozent auf 483 Mio. Euro gestiegenen Produktionsleistung sei der pro-forma Umsatz auf 342 Mio. Euro gestiegen. Dadurch habe sich das operative Ergebnis (EBIT) auf fast 54 Mio. Euro und das Nettoergebnis von 22 Mio. Euro auf über 28 Mio. Euro erhöht.
Ferner habe das Unternehmen angekündigt, für das letzte Geschäftsjahr eine verdoppelte Dividende von 1,25 Euro je Aktie ausschütten und die Nettoverschuldung auf mittelfristig ca. 325 Mio. Euro reduzieren zu wollen.
SRC Research sieht die Wachstumsaussichten des Unternehmens in allen Kernmärkten (Österreich, Deutschland und Polen) und wesentlichen Assetklassen (Wohnen, Büro, Hotel) nach wie vor positiv und betrachtet das aktuelle Kursniveau von knapp 42 Euro mit dem Hinweise auf die Indikation des eigenen DCF-Modells als zu niedrig.
Insbesondere aufgrund der für 2015 und 2016 erwarteten Gewinnverbesserung taxieren die SRC-Analysten das Kursziel auf 63 Euro und konstatieren auf dieser Basis für die Aktie der UBM Development AG ein Kurspotenzial von 50 Prozent. Das Urteil belässt SRC Research auf „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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