Mit den Neunmonatszahlen habe die USU Software AG die Erwartungen der Analysten von GBC getroffen. Dementsprechend hat das Researchhaus seine Prognosen für 2016 und 2017 unverändert gelassen und geht weiter von deutlichen Umsatz- und Ergebniszuwächsen aus. Das Rating für die USU-Aktie hat GBC vor dem Hintergrund der jüngsten Kursentwicklung aber angepasst.
Mit der operativen Entwicklung der ersten neun Monate 2016 liege die USU-Gruppe voll im Plan. Die Gesellschaft habe ein Umsatzwachstum in Höhe von 11,7 Prozent auf einen neuen Rekordwert in Höhe von 51,39 Mio. Euro (Vorjahr: 45,99 Mio. Euro) erzielt und sei damit sogar in der Lage gewesen, das Wachstumstempo nochmals zu beschleunigen.
Bei einer gleichbleibenden EBIT-Marge von 8,6 Prozent habe sich das EBIT direkt proportional zum Umsatzanstieg um 11,5 Prozent auf 4,41 Mio. Euro erhöht.
Aufbauend auf der positiven Entwicklung der ersten neun Monate 2016 habe die USU Software AG die Prognosen für 2016 und 2017 nochmals bekräftigt. Das Unternehmen erwarte weiterhin für 2016 Konzernerlöse in einer Bandbreite von 71 - 75 Mio. Euro sowie ein Anstieg des bereinigten EBIT auf 9 - 10,5 Mio. Euro. Unter Einbezug eines anorganischen Umsatzwachstums in Höhe von ca. 15,0 Mio. Euro sollen in 2017 Umsätze über 100 Mio. Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von 15,0 Prozent erreicht werden.
Da der anorganische Bestandteil der Prognose derzeit noch nicht konkret planbar sei, haben ihn die Analysten von GBC im Rahmen ihrer Schätzungen nicht berücksichtigt. Das Researchhaus kalkuliert unverändert für die kommenden Geschäftsjahre mit einem jeweils zweistelligen Umsatzwachstum und erwartet einen sukzessiven Anstieg beim EBIT und beim bereinigten EBIT.
Analog zur Unternehmens-Guidance unterstellen die Analysten innerhalb ihres DCF-Bewertungsmodells ab dem kommenden Geschäftsjahr 2017 eine bereinigte EBIT-Marge von 15,0 Prozent.
Aufgrund der unveränderten Prognosen bleibe das bisherige Kursziel von 23,50 Euro je Aktie unverändert. Da aber der Kurs der USU-Aktie zuletzt leicht gefallen sei, ergebe sich daraus nun ein erhöhtes Kurspotenzial in Höhe von 13,3 Prozent, was GBC zum Anlass nehme, das Rating von zuletzt „Halten“ auf „Kaufen“ hochzustufen.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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