Die USU Software AG hat nach Darstellung der Analysten von GBC einen neuen Umsatzrekord erzielt. Dabei sei es gelungen, sowohl im Produktsegment als auch im Servicebereich die Umsätze zu steigern. Darüber hinaus könne in den kommenden Jahren weiterhin mit einer dynamischen Umsatzentwicklung gerechnet werden.
Auch im vergangenen Geschäftsjahr sei es der USU Software AG gelungen, einen neuen Umsatzrekordwert zu erzielen. Mit einem Umsatzwachstum in Höhe von 9,1 Prozent auf 72,1 Mio. Euro (Vorjahr: 66,09 Mio. Euro) habe die Gesellschaft die im Vorjahresgeschäftsbericht kommunizierte Umsatzguidance (71–75 Mio. Euro) voll erfüllt.
Nachdem in den Vorjahren alleine das Produktsegment für das Umsatzwachstum verantwortlich gewesen sei, haben in 2016 laut GBC wieder beide Geschäftsbereiche wichtige Wachstumsimpulse geleistet. USU Software habe sowohl die Umsätze im Produktsegment um 8,8 Prozent auf 57,14 Mio. Euro (Vorjahr: 52,51 Mio. Euro) als auch die Umsätze im Servicebereich um 8,9 Prozent auf 14,79 Mio. Euro (Vorjahr: 13,58 Mio. Euro) steigern können.
Der erneute Umsatzanstieg sei auch in der Entwicklung des EBIT wiederzufinden, welches um 9,3 Prozent auf 8,30 Mio. Euro (Vorjahr: 7,59 Mio. Euro) zugelegt habe. Auch das um akquisitionsbedingte Sondereffekte bereinige EBIT sei um 9,4 Prozent auf 9,61 Mio. Euro (Vorjahr: 8,79 Mio. Euro) gestiegen, was einer konstanten Entwicklung der bereinigten EBIT-Marge in Höhe von 13,3 Prozent entspreche.
Nach Einschätzung der Analysten könne sich der Wachstumskurs des abgelaufenen Geschäftsjahres auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Das Geschäftsjahr 2017 dürfte nach dem Neuerwerb der unitB technology GmbH Anfang 2017 von einer etwas dynamischeren Umsatzentwicklung geprägt sein. Analog zum USU-Management rechne GBC 2017 mit einer erwarteten Umsatzbandbreite in Höhe von 86,52 Mio. Euro (Prognose USU: 83-88 Mio. Euro).
Auch wenn nach Einschätzung der Analysten die Wachstumsdynamik aufgrund fehlender anorganischer Effekte in den Folgejahren etwas geringer sein werde, rechne man aber weiterhin mit neuen Umsatzrekordwerten. Bis 2020 werde vom Unternehmen eine Umsatzmarke in Höhe von 140 Mio. Euro in Aussicht, allerdings kalkuliere GBC dabei mit einem notwendigen anorganischen Wachstumsbeitrag in Höhe von ca. 15 Mio. Euro.
Laut der Analysten sei von einer tendenziellen Verbesserung bei der operativen Ergebnismarge auszugehen. Ab 2018 werde mit einem überproportionalen Anstieg der bereinigten EBIT-Marge in Richtung der mittelfristig erwarteten 15,0 Prozent gerechnet.
Ausgehend von dieser Prognose habe GBC im DCF-Modell einen fairen Wert je Aktie in Höhe von 24,00 Euro (bisher: 24,00 Euro) berechnet. Das Kurspotenzial liege derzeit bei 12,7 Prozent und rechtfertige somit die erneute Vergabe des Ratings „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
Hinweis nach § 34b Abs. 2 WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:
http://www.more-ir.de/d/14953.pdf
Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung nach § 34b Absatz 1 Satz 2 WpHG findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten