Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die USU Software AG im Geschäftsjahr 2022 (per 31.12.) den Umsatz um über 13 Prozent auf rund 127 Mio. Euro gesteigert und damit die eigenen Ziele übertroffen. In der Folge senken die Analysten jedoch leicht das Kursziel, bestätigen aber das positive Rating.
Nach Analystenaussage habe das EBITDA sogar überproportional um 17,0 Prozent auf 16,84 Mio. Euro zugelegt. Auch hier seien die Guidance des Unternehmens und die Schätzungen von GBC leicht übertroffen worden. Der überproportionale EBITDA-Anstieg korrespondiere zum Teil mit dem deutlichen Zuwachs der margenstarken Lizenzerlöse. Denn bei der Umstellung auf Cloud-Lösungen und einem zunehmenden Anteil von SaaS-Umsätzen finde eine Umsatz- und Ergebnisaufteilung über die Vertragslaufzeit statt. Diesem Effekt habe aber der sichtbare Anstieg der Lizenzerlöse entgegengestanden. Das Management kalkuliere für 2023 mit einer Bandbreite beim Umsatz von 134 bis 139 Mio. Euro und beim EBITDA von 16,5 bis 18 Mio. Euro. Demnach schätze das Analystenteam von GBC einen Umsatz von 137,50 Mio. Euro und ein EBITDA von 17,45 Mio. Euro. Im Rahmen eines DCF-Bewertungsmodells ermitteln die Analysten ein leicht vermindertes Kursziel von 31,15 Euro (zuvor: 31,65 Euro) und bestätigen das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 06.04.2023, 10:55 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 06.04.2023 um 08:49 Uhr fertiggestellt und am 06.04.2023 um 10:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.more-ir.de/d/26741.pdf
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USU Software: Neue Rekordwerte erzielt
Veröffentlicht am 06.04.2023
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