Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die USU Software AG im Geschäftsjahr 2020 (per 31.12.) den Umsatz trotz Corona deutlich um über 12 Prozent auf über 107 Mio. Euro gesteigert und damit die eigene Guidance übertroffen. In der Folge heben die Analysten das Kursziel und das Rating an.
Nach Analystenaussage habe das Unternehmen grundsätzlich vom aktuellen Digitalisierungstrend profitiert. Zudem sei der Großteil der USU-Kunden in wenig von den Corona-bedingten Einschränkungen betroffen Branchen tätig. Das um Akquisitionseffekte bereinigte EBIT habe um 48,3 Prozent auf 9,24 Mio. Euro (GJ 2019: 6,23 Mio. Euro) deutlich überproportional zum Umsatz zugelegt. Die bereinigte EBIT-Marge sei daher sichtbar auf 8,6 Prozent (GJ 2019: 6,5 Prozent) gestiegen.
Für 2021 erwarte das USU-Management ein leichtes Umsatzwachstum und ein bereinigtes EBIT in einer Bandbreite zwischen 9 und 10 Mio. Euro. Bis 2024 solle das Umsatzwachstum bei 10 Prozent liegen und die bereinigte EBIT-Marge auf einen Wert zwischen 13 und 15 Prozent verbessert werden. Für das laufende Geschäftsjahr 2021 schätze GBC Umsätze von 115,71 Mio. Euro und erwarte demnach erst ab dem kommenden Geschäftsjahr einen stärkeren Umsatzsprung auf 131,91 Mio. Euro. Parallel dazu werde für 2021 mit einem bereinigten EBIT von 9,85 Mio. Euro gerechnet. 2022 solle dies dann spürbar auf 14,03 Mio. Euro steigen. In der Folge ermitteln die Analysten ein neues Kursziel von 33,65 Euro (zuvor: 25,50 Euro) und erhöhen das Rating auf „Kaufen“ (zuvor: „Halten“).
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 09.04.2021, 15:35 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 07.04.2021 um 12:43 Uhr fertiggestellt und am 08.04.2021 um 09:30 Uhr erstmals veröffentlicht.
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