Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die USU Software AG im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 (per 31.12.) den Umsatz auch durch ein starkes Auslandsgeschäft um insgesamt mehr als 19 Prozent auf rund 26,2 Mio. Euro gesteigert und das bereinigte EBIT deutlich verbessert. In der Folge heben die Analysten das Kursziel leicht an, senken aber das Rating.
Nach Analystenaussage sei das bereinigte EBIT auf 1,97 Mio. Euro (Q1 2019: 0,16 Mio. Euro) gestiegen. Dabei habe das Unternehmen vom starken Auslandsgeschäft profitiert, das mittlerweile 30,0 Prozent (Q1 2019: 24,6 Prozent) ausmache. Die sehr gute Geschäftsentwicklung im ersten Quartal stimme das Analystenteam positiv, dass die Gesellschaft vergleichsweise glimpflich aus der Covid-19-Krise herauskommen werde. Mit ihrem Produktportfolio bediene USU den Digitalisierungstrend, der derzeit sogar noch stärker in den Fokus rücke.
Vor diesem Hintergrund zeige sich der USU-Vorstand optimistisch, 2020 steigende Umsätze und ein positives bereinigtes EBIT zu erwirtschaften. Zudem habe das Unternehmen die Mittelfristplanung eines 10-prozentigen organischen Wachstums in den kommenden Jahren und eine Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf 13 bis 15 Prozent bestätigt. Hiervon ausgehend passe GBC die Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2020 leicht nach oben an. Demnach erwarte das Analystenteam ein Umsatzwachstum auf 101,37 Mio. Euro (zuvor: 92,27 Mio. Euro) und ein bereinigtes EBIT von 5,51 Mio. Euro (zuvor: 5,05 Mio. Euro). Aufgrund des starken Kursanstiegs seit der jüngsten Einschätzung heben die Analysten das Kursziel leicht auf 19,15 Euro (zuvor: 19,00 Euro), senken das Rating aber auf „Halten“ (zuvor: „Kaufen“).
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 02.06.2020, 14:35 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 29.05.2020 um 13:08 Uhr fertiggestellt und am 02.06.2020 um 10:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
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